Deutschland wird immer wieder von Naturkatastrophen wie Überschwemmungen heimgesucht. Viele Länder spenden in solchen Fällen Hilfe, um den Menschen in Deutschland zu helfen. In diesem Artikel werden wir uns anschauen, welche Länder für Deutschland Hochwasserspenden gaben und welche Art von Hilfe sie geleistet haben.
Deutschland erhält derzeit keine direkten Spenden von anderen Ländern im Zusammenhang mit dem aktuellen Hochwasser. Allerdings haben die Europäische Union sowie einzelne EU-Mitgliedstaaten eine finanzielle Unterstützung für Deutschland zugesagt, um die Folgen des Hochwassers abzumildern. Dazu zählen unter anderem die Niederlande, Österreich, Dänemark und die Tschechische Republik. Auch die USA, China und Japan haben verschiedene Hilfsmaßnahmen angeboten, um Deutschland bei der Bewältigung des Hochwassers zu unterstützen.
Welche Länder Spenden für Deutschland?
Myanmar (früher Burma) ist das Land mit der größten Spendenbereitschaft weltweit. Laut einer Studie gaben 81 Prozent der Menschen dort schon einmal Geld für einen guten Zweck aus. Auf den Plätzen folgen das Vereinigte Königreich, Malta, Thailand und die Niederlande mit jeweils 71 Prozent.
Antony hat eine Hilfsaktion gestartet, um das grenzüberschreitende Miteinander innerhalb der Weinbranche zu fördern. Er hat ein Weinpaket mit sechs Flaschen zusammengestellt, die von Winzern und Weinhändlern gespendet wurden. Es beinhaltet Weine aus verschiedenen Anbaugebieten wie Frankreich, Griechenland, Israel, Luxemburg, Österreich und Südtirol.
Welche Länder haben bei der Flutkatastrophe geholfen
Hilfspaket für Wiederaufbau nach verheerenden Überschwemmungen1512 in mehreren Ländern: Deutschland: 612,6 Millionen Euro, Belgien: 87,7 Millionen Euro, Niederlande: 4,7 Millionen Euro, Luxemburg: 1,8 Millionen Euro, Österreich: 780 000 Euro.
Die Menschen in Ruanda und einigen afrikanischen Nachbarländern haben trotz ihrer eigenen Armut ein großes Herz und sammeln Geld für deutsche Hochwasseropfer. Der Bischof Wuppertal macht daraus die Erkenntnis, dass niemand zu arm sei, um zu helfen. Diese Tatkraft und Hilfsbereitschaft verdient großen Respekt und sollte uns alle dazu ermuntern, auch in schwierigen Zeiten das Beste zu geben.
Welche Länder haben für die Flutopfer in Deutschland gespendet?
Die Flutkatastrophe in Deutschland und den Nachbarländern hat viele Menschen aus aller Welt erschüttert. Menschen aus vielen Ländern haben Anteil an der Hochwasserhilfe genommen und für ADH, Namibia, Norwegen und die Niederlande gespendet. Der 1. Juli war ein Tag der Solidarität mit den Betroffenen.
In Asien haben die UNICEF und andere Organisationen das Ziel, Kindern in Not zu helfen. Dazu gehört der Schutz von Kindern vor Gewalt und Ausbeutung, die Nothilfe nach Konflikten und Naturkatastrophen, sowie die Unterstützung von Kindern in den Ländern Afghanistan, Bangladesch, Bhutan, Indien, Indonesien, Irak und Iran.
Welches Land in Europa spendet am meisten?
In Spanien ist die Bereitschaft zur Organspende sehr hoch. Laut einer Studie liegt der Anteil an Organspenderinnen und -spendern pro eine Million Einwohner bei deutlich mehr als 30. Damit liegt Spanien deutlich über dem europäischen Durchschnitt, wohingegen in Deutschland vergleichsweise wenige Organspenden vorhanden sind.
Statista-Grafik zeigt, dass der größte Anteil der Spender (26,7 Prozent) die Kinder- und Jugendhilfe unterstützt, gefolgt von Kirchen und anderen religiösen Vereinigungen (25,2 Prozent).
Wo kommt am meisten von meiner Spende an
Die Blindenmission ist eine zuverlässige Organisation, da nur 7,80 Euro für Werbung und Verwaltung abgezweigt werden und sie im Transparenz-Ranking von Spiegel Online mit 3,9 von 5 möglichen Sternen immer noch vor den beiden anderen liegt.
Belgien hat sich in der aktuellen Situation auf die Unterstützung von mehr als 150 Mitarbeitern aus Frankreich, Italien und Österreich verlassen, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Insgesamt sieben EU-Staaten, darunter auch Deutschland, haben Belgien Hilfe angeboten.
Wird im Ahrtal noch Hilfe benötigt?
Die Situation im Ahrtal nach der Flutkatastrophe ist nach wie vor prekär. Thomas Linnertz, Leiter des Krisenstabs, betont, dass weiterhin private Helferinnen und Helfer unerlässlich sind. Vor allem Aufräumarbeiten und die Nahrungsversorgung benötigen weiterhin Unterstützung.
Die Flutkatastrophe vom Sommer 2021 hat eine schreckliche Bilanz hinterlassen: Über 220 Menschen sind ums Leben gekommen, 186 davon in Deutschland und 41 in Belgien. Dies ist die schwerste Naturkatastrophe in Deutschland seit der Sturmflut 1962. Unser aller Gedanken sind bei den Opfern und ihren Familien.
Wo kommt die Spende wirklich an
Das Bündnis gibt Auskunft darüber, dass von einer Spende von 100€ lediglich 13% in Informationsarbeit, Aktions- und Betriebskosten sowie Qualitätssicherung fließen. 87€ werden somit an die Hilfsprojekte weitergegeben.
Ahrtal: Die Flutwein-Kampagne hat sieben Millionen Euro gesammelt. Der Plan ist, dass diese Spenden an die geschädigten Weinbauern gehen. Bis zum September 2021 wurden rund 200.000 Flaschen bei fast 50.000 Spendern verkauft. Letztlich standen 4,5 Millionen Euro zu Buche. Diese zusätzlichen Mittel werden den Weinbauern helfen, sich schneller zu erholen.
Wer braucht dringend Spenden?
Die UNO-Flüchtlingshilfe ist ein wichtiger Akteur in der Unterstützung von Geflüchteten auf der ganzen Welt. Neben der direkten Unterstützung von Flüchtlingen in Krisengebieten bietet die UNO-Flüchtlingshilfe auch Projekte in Deutschland an, die Geflüchtete bei Asylverfahren beraten und unterstützen. Im Winter 2022/23 werden besondere Spenden für Geflüchtete in der Ukraine, Afghanistan und Syrien benötigt.
Sat 1 ist ein langjähriger Partner von „Aktion Deutschland Hilft“ und unterstützt diese Initiative, indem es regelmäßig Spenden sammelt und an das Bündnis übergibt. Seit 2001 wurden so viele Spenden gesammelt, die zur Unterstützung von Hilfsprojekten und -programmen in Deutschland eingesetzt werden.
Wo kommen Spenden sicher an Hochwasser
Die Bezirksregierung Köln ist für die Bewilligung und Auszahlung von Spendengeldern für den Wiederaufbau in Nordrhein-Westfalen zuständig. Nach aktuellen Berichten wurde mehr als ein Drittel der Spendengelder bereits eingesetzt. Grundsätzlich greift die Faustregel, dass das Land 80 Prozent des Schadens übernimmt, wenn keine Versicherung greift. Dies betrifft rund 1501 Fälle.
Es ist erschreckend, dass nach Recherchen von Report Mainz noch über die Hälfte der Spendengelder bei „Aktion Deutschland Hilft“ auf dem Konto liegen und noch nicht ausgezahlt wurden. Auch andere Hilfsorganisationen können keine Wiederaufbauhilfen auszahlen. Es ist notwendig, dass die Spendengelder schnellstmöglich an diejenigen verteilt werden, die sie am dringendsten benötigen.
Wie viel Prozent der Spenden kommen wirklich an
Es ist erfreulich, dass einige Hilfsorganisationen so ehrlich sind, ihre Marketingkosten für Spendenaufrufe zu beziffern. Dadurch können Spenden effizient eingesetzt werden, da immer noch 60 Prozent jedes gespendeten Euro in ein Hilfsprojekt fließen.
Laut den aktuellsten Daten sind die USA der größte Geber humanitärer Hilfszahlungen weltweit im Jahr 2021. Mit einer Zahlung von 9768 Millionen US-Dollar liegt das Land deutlich vor der Türkei (5587 Millionen US-Dollar) und Deutschland (3166 Millionen US-Dollar). Die EU-Institutionen liegen an dritter Stelle mit 2921 Millionen US-Dollar. Es folgen weitere Geberländer, jedoch mit einem deutlich niedrigeren Beitrag.
Welches Land ist Spendenweltmeister
Deutsche haben in diesem Jahr einen Rekordbetrag von schätzungsweise fünf Milliarden Euro gespendet. Das ist mehr als in jedem anderen Jahr zuvor. Ein großes Kompliment an die Bürgerinnen und Bürger für ihre Großzügigkeit!
Die USA ist die großzügigste Nation mit 61% der weltweiten Spenden. Myanmar folgt mit 8%, gefolgt von Neuseeland mit 6.5% und Australien mit 6.8%. Weitere Länder, die einen Beitrag in Bezug auf Spenden leisten, sind unter anderem die Vereinigten Arabischen Emirate (4.4%), Norwegen (3.7%), Schweden (3.3%) und Dänemark (3.2%).
Wie viele hirntote pro Jahr in Deutschland
In Deutschland sterben jedes Jahr etwa 900000 Menschen. Davon erleiden etwa 400000 Menschen ihr Ende im Krankenhaus. Allerdings ist der Hirntod bei den meisten Todesfällen im Krankenhaus nicht das Ende, denn lediglich 4000 Menschen, also weniger als ein Prozent der Todesfälle, werden als hirntot diagnostiziert.
Es ist erfreulich zu sehen, dass von Januar bis September des Jahres 2022 eine Rekordsumme von 3,8 Milliarden Euro durch Spenden zusammengekommen ist. Noch erstaunlicher ist es, dass 12% der Befragten angaben, dass sie gerne mehr oder sogar sehr viel mehr spenden möchten. Trotzdem ist es bemerkenswert, dass diese Summe von weniger Spenderinnen und Spendern kommt.
Wieso sollte man nicht Spenden
Meine Spende ist eine Investition in eine bessere Zukunft für Menschen, die meine Hilfe brauchen. Trotzdem ist es schade, dass so viel davon unterwegs verloren geht und nicht das Ziel erreicht, das ich im Sinn hatte. Es gibt keine direkte Verbindung zu den Menschen, die ich unterstütze, und ich kann nicht miterleben, welche Wirkung mein Beitrag hat. Ich wünsche mir, dass ich mehr über die Wirkung meiner Spenden erfahren könnte.
Es ist eine großartige Idee, wenn möglichst viele Menschen in Deutschland bereit sind, weniger als 1% ihres Einkommens zu spenden. Wenn alle so handeln würden, könnte die jährliche Spendensumme in Deutschland deutlich erhöht werden.
Wer hat sein ganzes Vermögen gespendet
Charles Feeney (89) hat es geschafft, sich mit 8 Milliarden Dollar zu bereichern und hat es dann auch geschafft, sein ganzes Geld für Wohltätigkeitsorganisationen, Universitäten und Stiftungen zu spenden. Er hat in den letzten vier Jahrzehnten eine beachtliche Summe von über 8 Milliarden US-Dollar gespendet. Dies ist ein großartiges Beispiel dafür, wie man sein Geld für einen guten Zweck einsetzen kann.
Um Spenden zu gewährleisten, empfehlen wir das Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI). Das Siegel wird nur an Organisationen vergeben, die sich einer Prüfung durch das DZI unterzogen haben. Weiterhin empfehlen wir auch das Zertifikat des Deutschen Spendenrates und das Label Initiative Transparente Zivilgesellschaft (ITZ)0612.
Fazit
Deutschland erhält Unterstützung von mehreren Ländern im Zusammenhang mit Hochwasser. Dazu gehören Luxemburg, die Niederlande, Österreich, Belgien, Frankreich, Großbritannien, Dänemark, die Tschechische Republik, Slowenien und Italien. Einige dieser Länder haben finanzielle Hilfe geleistet, andere haben Hilfsgüter wie Sandsäcke, Pumpen und andere Werkzeuge geschickt. Die deutschen Behörden haben auch Angebote von weiteren Ländern wie den Vereinigten Staaten, China, Japan und Mexiko erhalten. Diese Länder haben jedoch bislang keine direkten Spenden an Deutschland geleistet.
Deutschland hat in den letzten Jahren eine große Unterstützung von anderen Ländern bei der Bewältigung von Hochwasserschäden erhalten. Dies zeigt, dass die internationale Solidarität weiterhin ein wichtiger Bestandteil der humanitären Hilfe ist.
