Wer darf Blutplasma spenden?

Blutplasma ist ein lebenswichtiges Element, das Menschen unter bestimmten Umständen retten kann. Daher ist es wichtig, dass Menschen ihr Blutplasma spenden, um es anderen Menschen zur Verfügung zu stellen. Doch wer darf Blutplasma spenden? In diesem Artikel werden die Kriterien erläutert, die erfüllt sein müssen, um Blutplasma spenden zu können.

Blutplasma kann von Personen ab 18 Jahren und älter gespendet werden, die mindestens 50 kg wiegen und in guter Gesundheit sind. Eine Person, die in den letzten 4 Wochen eine Infektionskrankheit hatte, darf kein Blutplasma spenden. Auch Personen, die sich in den letzten 6 Monaten einer Impfung oder einem Piercing oder einer Tätowierung unterzogen haben, dürfen kein Blutplasma spenden. Personen, die schwanger sind, eine schwere Erkrankung haben oder Antibiotika einnehmen, dürfen ebenfalls kein Blutplasma spenden.

Welche Voraussetzungen braucht man um Plasma zu spenden?

Um Plasmaspenden zu leisten, müssen Personen über 18 Jahre alt sein, mindestens 50 kg wiegen und gesund sein. Außerdem muss ein fester Wohnsitz vorliegen und keine Drogen konsumiert werden. Im Spendenzentrum muss ein Fragebogen ausgefüllt werden, der Informationen zur Spendereignung abfragt.

Gesund und fit sein und kein erhöhtes Risiko für bestimmte Infektionskrankheiten haben sind wichtige Faktoren, um Blut oder Plasma spenden zu dürfen. Wenn du dich angeschlagen oder krank fühlst, ist es besser, vorübergehend nicht zu spenden.

Warum darf ich kein Plasma spenden

Aufgrund von HIV-, Syphilis- und Malaria-Infektionen ist eine Blut- oder Plasmaspende nicht möglich. Aktuelle oder frühere Erkrankungen müssen bei der Spende angegeben werden.

Plasma spenden ist eine gute Möglichkeit, zusätzliches Geld zu verdienen. Die Aufwandsentschädigungen für Plasma Spenden liegen zwischen 20 und 45 Euro. Meistens hängt die Höhe der Entschädigung davon ab, wie regelmäßig man spendet.

Ist es gesund Plasma zu spenden?

Plasma spenden ist gesundheitlich ein sehr positives Ergebnis. Eine Auswertung von Spenderdaten aus neun amerikanischen Plasmazentren zeigt, dass sowohl das Gesamtcholesterin als auch das „schlechte“ LDL-Cholesterin nach einer Plasmaspende deutlich sanken. Dies ist ein weiterer Beweis dafür, dass Plasma spenden zu einer gesunden Lebensweise beitragen kann.

Vollblutspenden und Plasmaspenden unterscheiden sich vor allem in der Art und Weise, wie das Blut entnommen wird. Bei einer Vollblutspende wird dem Spender Blut mit all seinen Bestandteilen entnommen. Bei einer Plasmaspende (Plasmapherese) wird das Blut dagegen direkt in seine Bestandteile aufgetrennt, so dass nur das Blutplasma entnommen wird.wer darf blutplasma spenden_1

Hat Plasmaspenden Nachteile?

Beim Blut- und Plasmaspenden können verschiedene Nebenwirkungen auftreten. Dazu gehören Kreislaufprobleme, die von leichtem Schwindel bis hin zur Bewusstlosigkeit reichen, vor allem, wenn die Spenderinnen und Spender vorher zu wenig getrunken haben. Des Weiteren kann es zu Übelkeit kommen, wobei Erbrechen sehr selten ist. Weiterhin können Schmerzen und Bluterguss (Hämatome) an der Einstichstelle sowie lokale Entzündungen auftreten.

Die seltenste Blutgruppe der Welt ist AB mit dem Rhesusfaktor negativ. Diese Blutgruppe hat weltweit sowie deutschlandweit nur 1% der Bevölkerung. Die meisten Menschen weltweit haben die Blutgruppe 0 mit dem Rhesusfaktor positiv, was 36% der Bevölkerung weltweit und 35% der Bevölkerung in Deutschland entspricht.

Was ist wichtiger zu Spenden Blut oder Plasma

Blutspenden sind eine wichtige Möglichkeit, Menschen in Not zu helfen und Leben zu retten. Eine besondere Art von Blutspende ist die Plasmaspende. Im Gegensatz zur Blutspende kann Plasma viel häufiger gespendet werden. Pro Spende werden zwischen 650 und 850 Milliliter Blutplasma gewonnen und ein Plasmaspender kann pro Jahr bis zu 60 Mal spenden.

Die Herstellung von Plasma-Produkten, wie Immunglobulin, ist mit einer beträchtlichen Wertschöpfung verbunden. 1 Liter Plasma kostet auf dem Weltmarkt zwischen 150 und 200 Dollar. Dies macht deutlich, dass die Herstellung eines solchen Produkts ein sehr rentables Geschäft sein kann.

Wo bekommt man am meisten Geld für Plasma spenden?

Blutspenden können eine gute Möglichkeit sein, um Geld zu verdienen. Man kann sich an Krankenhäuser, Universitätskliniken oder Pharma-Unternehmen wenden, die für eine Blutspende in der Regel 20-40 Euro entschädigen.

Als Frau darf man innerhalb eines bestimmten Zeitraums (Gleitjahr) maximal 4 x Blutplasma spenden. Männer können 6 x in derselben Zeit spenden. Insgesamt sind 45 Spenden pro 12 Monate erlaubt, was einer Gesamtmenge von 25 Litern entspricht.

Ist Plasma spenden steuerfrei

Plasma spenden ist eine großartige Möglichkeit, Leben zu retten. In Deutschland werden Plasma-Spender jedoch nicht bezahlt, aber viele Blut- und Plasmaspendedienste bieten eine Aufwandsentschädigung an. Diese Aufwandsentschädigung beträgt je nach Zentrum etwa 20 bis 40 Euro pro Spende und ist steuerfrei.

Die Spende einer Plasmaspende dauert in der Regel zwischen 30 und 45 Minuten. Zusätzlich sollten 30 Minuten eingeplant werden, um sich anzumelden, eine ärztliche Untersuchung vor der Spende durchzuführen und sich danach zu entspannen.

Wie viel Kalorien verbrennt man beim Plasma spenden?

Bei einer Plasmaspende werden nicht nur 800 Kalorien verbraucht, sondern durch die anschließende Regeneration und Aufbau des Plasmas können zusätzlich zwischen 1500 und 2000 Kalorien verbrannt werden.

Eine Plasmaspende ist nicht schmerzhaft. Es fühlt sich genauso an wie eine Blutspende oder eine Blutabnahme. Es ist ein einfacher und sicherer Prozess, der keine Schmerzen verursacht.wer darf blutplasma spenden_2

Was Essen und Trinken vor Plasmaspende

Vor der Blutspende ist es wichtig, ausreichend Flüssigkeit zu trinken (Wasser, Mineralwasser, Säfte, Kaffee, Milch) und 2-3 Stunden vor dem Termin ausreichend zu essen. Dabei sollte man fettreiche Nahrungsmittel vermeiden, auch am Vortag. Alkohol sollte vor dem Termin vollständig vermieden werden.

Bei der Plasmaspende ist eine eiweißreiche Ernährung von großer Bedeutung. Top, was die biologische Wertigkeit angeht, sind Eier. Magerquark ist ebenfalls eiweißhaltig und kalorienarm, außerdem lässt er sich leicht kombinieren. Jeder Käse ist eine gute Eiweißquelle, besonders empfehlenswert ist Harzer Käse, da er fast kein Fett enthält. Weitere eiweißhaltige Lebensmittel sind u.a. Fisch, Fleisch, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen.

Was sollte man nicht vor dem Plasma spenden essen

Vor einer Plasmaspende ist es wichtig, dass Sie sich an den Tag zuvor fettarm ernähren. Andernfalls besteht die Gefahr, dass Ihre Spende abgebrochen und verworfen werden muss. Daher ist es besser, nicht zu viele fettige Speisen zu sich zu nehmen.

Unser Blutplasma besteht vor allem aus den gleichen Bestandteilen wie das Meerwasser: Natrium, Chlorid, Kalium und Kalzium, die in den gleichen Mengenverhältnissen vorhanden sind. Wenn man das Blutplasma pur auf die Zunge träufeln würde, würde es wahrscheinlich nach Ozean schmecken. Dieser Umstand liefert uns die entscheidende Spur zurück ins Meer.

Bei welchen Medikamenten darf man kein Plasma spenden

Bei der Einnahme von Medikamenten muss vor der Plasmaspende beachtet werden, dass ein Mindestabstand von 3 Stunden zwischen der Einnahme einer Minipille und der Plasmaspende eingehalten werden sollte, da sonst die kontrazeptive Wirkung beeinträchtigt sein kann und möglicherweise kein Schutz vor einer Schwangerschaft besteht. Zu den Medikamenten, die beachtet werden müssen, gehören: Blutdruckmedikamente, Vitamin- und Mineralpräparate, Wechseljahreshormone und die Antibabypille. Weitere Einträge sind ebenfalls möglich.

Preis des Beutels schwankt zwischen den Jahren und den Bundesländern: 80-100€. Beachte die Preisunterschiede, wenn du einen Beutel kaufen möchtest.

Wie oft Plasmaspenden ist gesund

Du kannst bis zu zwei Mal pro Woche Plasma spenden. Pro Jahr darfst du bis zu 60 mal Plasma spenden. In jedem Fall ist es wichtig, dass du dir eine Spendepause von zwei spendefreien Kalendertagen gönnst, um deine Sicherheit zu gewährleisten.

Die Studienergebnisse bestätigten, dass Menschen mit der Blutgruppe 0 das geringste Risiko für eine Infektion mit dem Coronavirus haben. Dies entspricht mehrfach empirisch gewonnenen Erkenntnissen.

Hat man als Geschwister die gleiche Blutgruppe

Geschwister haben nicht zwangsläufig dieselbe Blutgruppe. Wenn beide Eltern Blutgruppe 0 haben, sind die Geschwister zwangsläufig ebenfalls Blutgruppe 0. Bei allen anderen Elternkombinationen können die Geschwister die gleiche Blutgruppe haben, müssen es aber nicht.

Menschen mit der Blutgruppe 0 haben ein geringeres Risiko an einer Herzkrankheit zu erkranken als andere. Ihre Herzkranzgefäße sind gesünder und besitzen weniger Schäden, die zu einem Infarkt führen können. Dies wurde in einer Studie aus dem Jahr 1608 bestätigt.

Ist plasmaspenden anstrengend

Die Plasmaspende ist schonend für den Körper. Alle Plasmabestandteile, die während der Spende entnommen werden, werden vom Körper innerhalb von Stunden bis maximal zwei Tagen nachgebildet. Dadurch ist Plasma spenden häufiger möglich als Blut spenden.

Der Blutvolumen eines erwachsenen Menschen mit normalem Körpergewicht beträgt etwa 4-6 Liter. Davon ist das Blutplasma die Hauptkomponente mit einem Anteil von 55-60%.

Zusammenfassung

Blutplasma kann von gesunden Menschen, die über 18 Jahre alt sind, gespendet werden. Das Blutplasma muss frei von Infektionskrankheiten sein, und der Spender muss eine Reihe von Tests bestehen, bevor er Blutplasma spenden darf.

Fazit: Blutplasma kann ein lebensrettendes Geschenk sein, aber wegen der möglichen Risiken, die es mit sich bringt, müssen nur Menschen, die sich gesund fühlen und sehr gute körperliche Verfassung haben, dazu berechtigt sein, Blutplasma zu spenden.